Auf dieser Seite werden kurz und knapp die wichtigsten Punkte aufgeführt, auf was muß ich bei einem Bienensiebenstern achten, nützliches, sinnvolle Optimierungsmöglichkeiten und was hat sich bewehrt.
Lage:
- Wie auch bei Immobilien ist die Lage das A und O.
- Überlegung, soll der Bienensiebenstern der Öffentlichkeit zugänglich sein? Wenn ja, ist dieser über einen öffentlichen Weg den Interessenten ausreichend zugänglich?
- Habe ich ein Gründstück, welches groß genug ist?
- Bietet evtl. die Gemeinde Grundstücke, Ausgleichsflächen an oder ein Nachbar, Bauer usw...
- Ist die Fläche frei von offensichtlichen Störquellen (Strom-; Handymasten; Windturbinen in der Nähe; Wasseradern)
- Innerhalb des Bienensiebenstern sollen keine Objekte höher als 35cm sein und unter 1,40m (Baum ok, wenn der unterste Ast nicht unter 1,40m herausragt) stehen
- Ist die Fläche frei von nicht sichtbaren Störquellen (evtl. auspendeln lassen)
- Ist die Fläche für Bienen geeignet?
- Besteht in der näheren Umgebung (Umkreis 500m-1km) genügend Tracht (Blumen, Büsche, Obstbäume)
- Ist die Wasserversorgung über das ganze Jahr gewährleistet?
- Sind die Beuten vor Wind/Sturm ausreichend geschützt?
- Werden alle Beuten mit der Morgensonne versorgt?
- Haben die Beuten im Hochsommer evtl. Schatten vor der Mittagshitze?
Bienensiebenstern:
- 13m/6,5m/3,25m Durchmesser oder ein vielfaches davon
- Die sieben Bienenvölker stehen genau jeweils im Winkel von 51 Grad 25` Volk zu Volk zueinander
- Jedes Bienenvolk steht auf eines der sieben Sternspitzen
- Der Abstand von Volk zu Volk beträgt bei einem 13m Durchmesser 5,64m
- Die erste Siebensternspitze soll nach Norden ausgerichtet sein. Orientierung an den Nordstern, da der Nordpol (das magnetische Feld) sich jährlich immer weiter verschiebt.
- Diese Nordspitze verschiebt man dann + 6 Grad, ca. 70cm, nach Westen oder Osten. Von diesem Punkt aus ermittelt/markiert man die restl. 6 Sternspitzen im Uhrzeigersinn, rechts herum. Durch die Verschiebung der Nordspitze kann der Wirbeleffekt entstehen.
- Jeder Torus um die sieben Völker, zentralisiert sich durch den Wirbel in die Mitte des Siebensterns zu einem großen Torus
- Jedes Volk sollte ca. 40cm leicht erhöht (zur Bequemlichkeit des Imkers und als Schutz vor am Boden lebenden Eindringlingen) stehen
- Das Flugloch sollte jeweils nach Süden ausgerichtet sein (somit längste Sonneneinstrahlung gewährleistet)
- Der nächste benachbarte BienenSiebenStern sollte mind. 4,2km entfernt stehen, um eine gegenseitige negative Beeinflussung zu vermeiden
zusätzliche Verstärkungsmöglichkeiten zur Erhöhung der Energieintensität von Volker Schintling-Horny
- Einfache Maßnahme : Steine (mind. Faustgroß) je unter die Beuten und auf die Beuten legen. Dann aber schöne alte Kiesel und keine Mauersteine.
- Anpassungen für die Bodenintensität
- Bienenstärke erhalten mit einer Pyramide
- Doppelspiralantenne
- Einen Schaltstein setzen und weitere sieben Steinkreise nach Krotscheck
bauen.
Spezielle Anforderung an die Königin
- laut Buch "Der Bien im Siebenstern" sollen in den Völkern jeweils nur Königinnen zum Einsatz kommen, welche aus natürlich geschlüpften Weisselzellen entstammen oder Schwarmvölker mit entsprechender Königin.
- In meinem Siebenstern befindet sich ein Volk mit einer Zuchtkönigin, ein Volk mit einer gezogenen Königin über Brutwabe (weissellos) sowie fünf mit natürlich geschlüpften Weisselzellen. Ich werde nächstes Jahr, nach der Wintersonnwende (21.12.) sehen, ob im Mai die Königinnen noch vorhanden sind, nicht umgeweiselt wurden bzw. sich der Zustand in der Saison 2019 darstellt. Das Ergebnis wird hier
veröffentlicht.
- In welcher Beute und Rahmensystem die Völker geführt werden, hat keinen Einfluß.
Interview mit Volker von Schintling-Horny (Der Autor vom Buch "Der Bien im Siebenstern")
Für einen direkten Austausch zwischen Bienensiebensternbetreiber und Interessierten nutzt bitte die Telegramm Gruppe
BienenSiebenStern-Stiftung